Untertitel, Audiodeskription, Transkript… Weitere Sprachoptionen für mediale Inhalte ermöglichen seh- und hörbehinderten Menschen die Teilhabe an kulturellen Angeboten. Erfahrt am 31.3.2022, welche verschiedenen Formate es gibt und welche Tools die Produktion erleichtern.

Das Künstler:innen-Interview in der Mediathek – nicht zu sehen.
Das Geschehen im Theater-Livestream – kaum zu hören.
Dass viele digitale Kulturangebote für Menschen mit Behinderung nur erschwert nutzbar sind, ist kein Geheimnis. Untertitel, Audiodeskriptionen oder weitere Sprachalternativen können dabei helfen, Barrieren abzubauen – ihr Einsatz erfordert ein Umdenken bei Produktion und Umsetzung im Kulturbetrieb.
Wir laden euch herzlich ein, am 31.3.2022, 10-12 Uhr, gemeinsam mit unseren Referent:innen folgenden Fragen nachzugehen:
- Mit welchen Hürden sind Menschen mit Behinderung bei der Rezeption von Audioangeboten / Videoinhalten konfrontiert?
- Was sind grundsätzlich aktuelle Standards, um audiovisuelle Inhalte barrierefrei zugänglich zu machen?
- Welche Technologien können dabei helfen, den Aufwand bei der Produktion von Untertiteln, Transkriptionen und Co. abzufedern?
Referent:innen
- Dirk Sorge ist u.a. Mitglied der Initiative Berlinklusion sowie im Allgemeinen Blinden- und Sehbehindertenverein (ABSV) und berät Museen, die planen, die Barrieren in ihren Ausstellungen abzubauen.
- Wille Felix Zante ist Journalist und Schauspieler. Er berät Berliner Kultureinrichtungen zu Belangen tauber Menschen und Künstler:innen und ist als Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beim Deutschen Gehörlosen-Bund e.V. aktiv.
Termin im Überblick
Wann?
31.3.2022, 10-12 Uhr
Wie?
Online, über das Videokonferenz-Tool BigBlueButton
Die Anmeldung zur Veranstaltung ist bereits beendet. Vielen Dank für euer Interesse!
Downloads
Folien aus dem Vortrag von Dirk Sorge
Folien aus dem Vortrag von Felix Wille Zante