Wie kommen Kulturschaffende und Digitalisierungs-Expert*innen zusammen? Ganz einfach, bei „Culture meets Coder“. Präsentiert Eure Idee zu einem Digitalisierungsprojekt in einem fünfminütigen Pitch und knüpft Kontakte zu Designer*- und Entwickler*innen, die Euch potentiell bei der Umsetzung Eures Vorhabens unterstützen können. Klingt interessant? Dann lest Euch die Bedingungen durch, bewerbt Euch um eine Förderung in Höhe von bis zu 10.000 Euro und reicht Eure Unterlagen bis zum 15.04.2019 bei uns ein! Wir freuen uns auf Eure Bewerbungen.
Wir möchten durch dieses Angebot anhand von konkreten Vorhaben und deren Veröffentlichung Gelegenheiten und finanzielle Mittel im Rahmen unseres kulturBdigital Labs bieten, sodass Designer*- und Entwickler*innen Interesse für eine mögliche Umsetzung signalisieren, Ideen entwickeln und zusammen mit Euch Projekte umsetzen können.
Hierbei geht es uns um ein klar abgegrenztes Digitalisierungs-Problem oder digitales Wunsch-/Herzensprojekt, das bis Ende 2019 umsetzbar ist und dessen Lösung:
- zu mehr Effizienz in der täglichen Arbeit verhilft oder
- die Ansprache einer erweiterten (bislang noch nicht erreichten, adressierten) Zielgruppe ermöglicht oder
- die digitale Kompetenz der Mitarbeiter*innen/Künstler*innen befördert oder
- die eigenen Projekte und Angebote auf eine innovative Art und Weise darstellt.
Wer kann sich bewerben?
Berliner Vertreter*innen der Freien Szene, der landes- und bezirksgeförderten sowie bezirklichen Kultureinrichtungen.
Ihr müsst Zeit haben, das Projekt am 7. Mai 2019, ca. 15-16 Uhr auf der re:publica in der STATION Berlin in einem max. fünfminütigen Pitch zu präsentieren. 1 Ticket pro ausgewähltem Projekt wird kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Ihr seid einverstanden, dass der Pitch per Video aufgezeichnet und auch nach der Präsentation über Social Media Kanäle (YouTube, Facebook, Twitter, Vimeo, …) veröffentlicht wird.
Bitte füllt dieses Bewerbungsformular (zum Öffnen bitte anklicken) aus und sendet es uns bis Montag, den 15. April 2019 an kultur@technologiestiftung-berlin.de zu.
Die Auswahl der Projekte erfolgt durch die Technologiestiftung Berlin in Absprache mit der Senatsverwaltung für Kultur und Europa.
Ablauf
- Fünfminütige Präsentation des Projekts vor Publikum im Rahmen eines insgesamt einstündigen Workshops auf der re:publica am 7. Mai 2019, (zwischen ca. 15-16 Uhr, Änderungen vorbehalten). Diese werden aufgezeichnet und im Anschluss über die Kommunikationskanäle der Technologiestiftung online gestellt.
- Anschließend solltet Ihr für die Interessierten aus dem Publikum an verteilten Tischen für die weitere Ideenentwicklung zur Verfügung stehen (ca. 15-20 Minuten).
–> Austausch à la Meetup/Ausfüllen eines Ideenpapiers - Sollte es hier bereits zu Zusammenarbeitsbekundungen zwischen Euch und Designer*-Entwickler*innen kommen, werden diese aufgenommen und anschließend für die Umsetzung konkretisiert.
–> Kulturschaffende in Absprache mit der Technologiestiftung Berlin - Nach der Veranstaltung werden die Projektpitches veröffentlicht und weitere interessierte Designer*-und Entwickler*innen können sich für die Umsetzung melden.
- Die konkreten Umsetzungsbedarfe (Personal, Fremdleistungen, Finanzen) werden in Absprache mit der Technologiestiftung konkretisiert und aus den kulturBdigital-Projektmitteln finanziert.
- Die Umsetzung der Projekte erfolgt durch die Kulturschaffenden mit den Designer*-Entwicklerinnen unter Begleitung der Technologiestiftung Berlin.
Natürlich freuen wir uns auch über Kontakt zu interessierten Techies, Coder*innen, Entwickler*innen, Programmierer*innen, Creative Technologists, Datenvisualisier*innen etc. – kurz: Designer*-und Entwickler*innen, die sich für die Projektumsetzung interessieren. Meldet Euch gern bei uns unter kultur@technologiestiftung-berlin.de oder kommt am 07.05.2019 zu „Culture meets Coder“ auf der re:publica.
Dieses Format ist Teil unseres kulturBdigital Labs:
Im Projektverlauf von kulturBdigital 2018 hat sich in den Gesprächen, Workshops und Round Tables herausgestellt, dass wir mit der spartenübergreifenden, breiten Zielgruppe, die wir im Projekt ansprechen, eine für alle Akteure interessante, wichtige und bereichernde Vernetzung initiiert haben, die nach Wunsch der Teilnehmer*innen unbedingt fortgesetzt werden sollte. Somit bieten wir mit dem regelmäßig stattfindenden offenen “kulturBdigital Lab“ einen Raum, in dem ein spartenübergreifender, nachhaltiger Austausch zu unterschiedlichen Aspekten der digitalen Entwicklung des Kulturbereichs stattfindet und Projektbeispiele ausprobiert werden.